Hamburg, 1. März 2018. Zwei Spiele in drei Tagen: Für die Hamburg Towers steht ein Doppelspieltag
an, der es in sich hat. Die erste der beiden Etappen absolvieren die Wilhelmsburger am Freitag, 2.
März, um 19.30 Uhr bei den NINERS Chemnitz. Am Sonntag, 4. März, steht Teil zwei der
Deutschland-Tour bei der OrangeAcademy in Ulm an.

Das Duell in der ehemaligen Karl-Marx-Stadt ist für beide Widersacher immens wichtig. Im Kampf um
den Einzug in die Playoffs dürfen sich der gastgebende Tabellenneunte und gastierende Elftplatzierte
keine Ausrutscher mehr erlauben. Die NINERS liegen mit einer 11:13-Bilanz einen Sieg vor den
Towers, die mit einem Erfolg aber an den Sachsen vorbeiziehen würden, da sie das Hinspiel mit 80:72
für sich entschieden haben.

Um auch das Rückspiel zu gewinnen, muss es der Mannschaft von Headcoach Benka Barloschky
zum einen gelingen, die Chemnitzer Leistungsträger zu kontrollieren, und sich zum anderen nicht von
der Atmosphäre in der Richard-Hartmann-Halle beeinflussen lassen. Zuhause liefern die
Ostdeutschen zuverlässig ab (7:4 Siege). Die „Hartmann-Hölle“ gilt nicht umsonst als eine der
stimmungsvollsten Arenen der 2. Bundesliga.

Gute Stimmung kam beim Team des Argentiniers Enrico Pastore zuletzt beim deutlichen 86:64-Triumph bei der OrangeAcademy auf. Dabei taten sich Shooting Guard Malte Ziegenhagen (15
Punkte pro Spiel/42,1% Dreierquote), Power Forward Joe Lawson (12,8 PpS/7,5 Rebounds pro Spiel),
der polnische Point Guard Andrzej Mazurczak (11,1 PpS/5 Assists pro Spiel) sowie Swingman Hugh
Robertson (10,2 PpS/40% Dreierquote) abermals als Garanten hervor. An die Freiwurflinie sollten die
Hamburger ihren Konkurrenten auch nicht allzu häufig bitten, denn von dort trifft Chemnitz mit 76,3%
besser als jeder andere Klub der ProA.

„Chemnitz ist individuell sehr gut besetzt und taktisch immer gut eingestellt. Wir wollen mit viel Herz
und großem Enthusiasmus in das Spiel gehen, um in einer der lautesten Hallen der Liga einen Sieg
zu klauen“, sagt Barloschky. In der dritten Partie unter seiner Regie soll nun endlich das erste positive
Resultat glücken. Optimistisch stimmt, dass die zuletzt krankheitsbedingt fehlenden Anthony Canty
sowie Jonathon Williams genesen sind, und Adin Vrabac von der bosnischen Nationalmannschaft
zurückgekehrt ist. Einzig Sören Fritze hat einen Rückschlag erlitten. Seine Fersenprellung macht sich
erneut schmerzhaft bemerkbar, weswegen der 23-Jährige weder in Chemnitz noch in Ulm mit von der
Partie sein wird.

Die wichtige Begegnung wird live auf www.airtango.live im Internet übertragen.

 

Pressemitteilung Hamburg Towers